Um beim Postkarten-Klischee zu bleiben, das Wetter ist gut, das Essen schmeckt lecker und wir finden es hier toll! Die zweite Woche ist angebrochen und das Thema Wetter darf hier ruhig einmal Erwähnung finden. Die Sonne geht hier gegen sechs auf und wenn wir es dann aus dem Bett geschafft haben ist es schon sehr heiß. Gegen Abend jedoch ab 17.00 Uhr war zumindest diese Woche immer ein Gewitter, welches dafür sorgte das wir kühlere Nächte hatten. Generell ist die Luftfeuchtigkeit hier sehr hoch aber wir haben uns daran gewöhnt.
In Ambalangoda fanden wir es so nett, dass wir dort noch drei Nächte geblieben sind. Außerdem haben wir hier ein nettes Pärchen kennengelernt und auch sonst war hier ein bunter Menschenmix. Paul der Hundefreund (der gerne wilde Hundebabys adoptiert hat), ein mysteriöser Urkainer der schon mehrere Monate dort haust und „freiberuflich“ arbeitet und die winzige Inderin mit ihrem 2m großen amerikanischen Freund die gerne den ganzen Tag angeln gehen. Wir können nur sagen unser Englisch wird stetig besser.
Irgendwie haben wir uns zu einer River-Safaritour breitschlagen lassen und wer hätte das gedacht waren wir doch für das doppelte vom Geld für die Hälfte der angegebenen Zeit an vielen „Riververkaufsinseln“ und spendenwütigen Tempelanlagen. Aber nun sind wir gesegnet und die restliche Reise geschützt. Weiter ging es dann nach Galle wieder mit dem Zug. Untergekommen sind wir bei einer sehr netten Familie etwas außerhalb von Galle. Hier wollten wir uns hauptsächlich die Altstadt das „Galle Dutch Fort“ anschauen und waren durchaus beeindruckt was die Niederländer hinterlassen haben. Auch unseren Freund den Waran, sowie eine Schlange können wir nun offiziell in unserem „Wilde Tiere auf der Weltreise“ Buch abhaken.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Bus nach Unawatuna zu einem laut Tripadvisor super tollen Strand gefahren. Der Strand war ok aber die vielen Restaurants, sowie Bars und Verkaufsstände mögen wir beide nicht so gerne. Irgendwie zieht es uns doch mehr dorthin wo einfach weniger ist. Aber wenn man schon mal in so einem touristischen Ort ist, kann man auch mal wieder etwas europäisches Essen. Absehen davon das ich diese Woche ganz schrecklich mein Käsebrot vermisst habe, haben wir uns dort einen dicken Burger gegönnt. (Was wir sonst so Essen dürft ihr nun auch im Foodblog nachlesen, der nun regelmäßig gefüllt wird.) Weiter ging es nach Mirissa. Hier wohnen wir bei Sam, einem witzigen Rastafari-Mann in einer Hütte fast im Dschungel. Aber toitoitoi bisher keinen einzigen Mückenstich. Dafür verrückte Affen. Mirissa ist als Surferparadies bekannt und es gibt hier wohl viele Wale und Delphine. Wir sind gespannt was wir die nächste Woche erleben.
Es grüßen euch herzlich Alex und Steffi