Myanmar grenzt an China, Thailand und Indien und zusätzlich kommen zu den Burmanen noch fast 130 andere ethnische Gruppen.
Kulinarisch geht es also hoch her, bei so einem Menschenmix. Anders als bei den Garküchen die wir gewohnt sind, gibt es hier eine Art „Buffet„. Der Koch/Köchin kocht einmal am Tag mehrere Gerichte und diese werden dann über den Tag verkauft. Reis stellt auch hier wieder die Basis dar. Dazu kann man dann wählen was man eben (im besten Fall) möchte. Es gibt hier wieder viele Arten von Curry´s mit Fisch oder Huhn. Gemüse- und Fischsuppen und es wird fast alles irgendwie frittiert. Man erhält auf dem großen Teller dann seine Portion Reis und in separaten kleinen Schälchen dann die Soße oder das Fleisch. Am Ende ist der Tisch also voll mit vielen kleinen Schälchen. Dazu gibt es immer eine klare Brühe die man mitschlürfen kann, Chilli und diverses Grünzeug.
Für den kleinen Hunger zwischen durch kann man hier gedampften Mais mit Salz oder auch gerne mal kurz abgekochte Leber und andere Innereien essen.
Hauptnahrungsmittel ist und bleibt aber wohl der Kautabak.
Dieser wird an so einer Tabakstation in kleine Päckchen verpackt und dann gekaut.